Samstag, 27. August 2011

everything in Texas is big!

Facts
- it's 9.31 a.m.
- 89°F / 31°C (und das um halb zehn!)

Der oben genannte Satz stammt von meinem Gastvater Dudley und ich muss ihm da absolut zustimmen, hier mal ein paar Dinge, die euch ebenfalls überzeugen sollen:
- Autos, nimm den größten Pick up in Deutschland und verdoppel ihn nochmal
Meine Gastmutter hat gestern beim lunch mit mir gesagt, dass unser Auto eher ein Monstertruck ist
-Essen
Ich war gestern Essen, in einem mexikanischen Restaurant, und in Amerika läuft das absolut anders ab. (später mehr)
- unsere Hauskatze
Sie ist absolut fett!
-meine neue Schule
ich kann das kaum beschreiben, aber ich war gestern mit Jennifer  da und es waren so vielen Menschen dort
- die Straßen
die sind hier echt sowas von breit
Ich hoffe ihr seid durch meinen gleich noch folgenden Bericht überzeugt.

Also eigentlich habe ich mir vorgenommen hier etwas zu posten, wenn etwas spannendes passiert, aber zur Zeit ist alles absolut spannend für mich. :D
Ok, ich starte nochmal mit Bildern von meiner Ankunft, die ich von Sydney (meiner Gastschwester) bekommen habe






Bild 1: Avery, Sydney und Kaitlyn mit ihren Plakaten
Bild 2: Avery and me
Bild 3: Jennifer
Bild 4: Jennifer, Dudley, me
Bild 5: all
Bild 6: Sydney and me (she's pretty, huh?)
Bild 7: Kaitlyn and me

Auf dem ersten Bild seht ihr ganz rechts ein rotes Auto, also nur ein bisschen und daneben Avery, Avery ist ca. 3 Zentimeter kleiner als ich und jetzt guckt sieh mal im Gegensatz zum Auto an!
That's a car!
Also meine Familie ist echt super lieb.
Gestern durfte ich ausschlafen und dann wollten Jennifer und ich in die Schule um mich anzumelden.
Also schlief ich bis 9 oder sowas und habe dann meine Sachen eingeräumt.
Dann hat Dudley mich gefragt, ob ich Hunger habe und alles drum herum und meinte, ich soll mich hier wie Zuhause fühlen und mir was nehmen, wenn ich es brauche.
Nach einer Dusche habe ich dann Müsli (das waren solche Honeypops und die sind nochmal doppelt so süß wie in Deutschland!) gegessen und wollte mal mails verschicken.
Das ging auch super, aber dann war mein Akku leer und ich habe meinen Adapter gesucht und mein Laptop-Kabel hat nicht gepasst.
Oh man, ich dachte ich raste aus, mein Laptop hat sich dann verabschiedet, mit dem geöffneten Blogpost, einer super langen mail.
Dann kam Dudley wieder und er wusste wo ich einen neuen bekomme und ich könne dort mit Jennifer hinfahren.
Jennifer und ich sind dann losgefahren, nachdem ich ihr die Situation erklärt habe, um mich in der Schule anzumelden.
Dort bekamen wir nur einen großen Umschlag an Unterlagen und sollten um 2.30 p.m. wieder kommen, dann wäre die Frau, die wir sprechen wollten, wieder da.
Danach haben wir zum Glück einen passenden Adapter (an meinem mitgebrachten war um die deutschen Steckdosenlöcher eine "Plastikmauer" und der Laptop-Stecker war zu breit dafür. Ich habe nachgeguckt, JEDES andere Gerät passt da rein. :D)
gefunden und dann sind wir zum lunch gegangen. Jennifer hat mich in eine Art Restaurant eingeladen, wo die Amerikaner scheinbar gerne zu Mittag essen.
Dort gab es fast alles, Bagels, Donuts, Brötchen, Brot, Salat, Suppe,... ich habe einen Salat gegessen.
Der war absolut cool, ich wollte etwas essen, was die Amerikaner gerne essen, um zu prüfen ob ich hier nicht doch vielleicht zunehme (;D) und Jennifer hat mir einen Apfelsalat empfohlen (da waren getrocknete Apfelchips drin).
Der Salat war awesome! Trotz den Zwiebeln drin bin ich absolut verliebt. Ok, also der Salat bestand aus jeglichen Salatsorten, Apfelchips, Walnüssen, Feta, Zwiebeln, Tomaten und einem Dressing und er war so lecker!
Außerdem war er big (wie auch sonst in Texas?), ich habe nur Salat gegessen und nach der Hälfte war ich satt!!! Ich musste eine Essenspause bei Salat einlegen :D (Darüber wird Markus jetzt bestimmt lauthals lachen)
Und dann gab es noch was typisch Amerikanisches dort: Wir bekamen noch zwei Plastikbecher zu unseren Salaten und Jennifer führte mich zu dem Getränkestand.
Es gab jegliche Getränke zum nachfüllen (Dr.Pepper, Pepsi, Wasser, Tee,...) und dann die Eigenart: Eiswürfel.
Überall gibt es Eiswürfel zu, die Amerikaner haben nicht nur diese coolen Kühlschränke mit Eiswürfelspender (wir auch!) sonder auch in JEDEM Restaurant gibt es das und Jennifer hat Tee getrunken, mit Eiswürfeln!
Ich habe es dann auch probiert und es ist eigentich ganz cool.
Nach dem lunch waren wir nochmal in der Schule und dort berichtete uns eine andere Sekräterin, dass die Frau heute gar nicht im Hause ist.-Na toll, also muss ich Montag um 6.45 a.m. dort sein, um hoffentlich dann noch in die Schule gehen zu können.
Um 3 a.m. war Sydney dann wieder Zuhause und wir haben ein bisschen Quatsch gemacht und danach war ich nochmal Abendessen, mit der ganzen Familie.
Wir waren bei einem Mexikaner, der sehr beliebt ist. dort mussten wir dann 35 Minuten auf unseren Tisch warten (sowas wäre in Deutschland undenkbar) und dann waren wir da. Wir haben uns dort mit einer anderen Familie getroffen.
-Also ich muss sagen, dass ich echt überrascht bin, wieviel ich schon verstehe, aber den Vater habe ich gar nicht verstanden :D Nur einzelne Wörter. Sydney hat erstmal laut gelacht, als ich sagte: "I haven't a clue, what this men is talking about."
Entweder habe ich mal wieder einen richtig schlechten englischen Satz fabriziert, oder sie hat auch gerade darüber nachgedacht. (Es war das 2.)
Nun zurück zum Essen, ich habe Takkos gegessen (ok, ich habe drei bekommen und einen geschafft ;D) und dazu gab es einen braunen Bohnenbrei mit gelbem Reis. War aber gar nicht so übel wie es aussah.
Dazu bekam ich wieder ein Getränk mit Eis und wenn man mehr zu trinken will, oder etwas anderes bekommt man das dort umsonst, mit Eiswürfeln.
Ich habe dann dort mein erstes Eis (ebenfalls umsonst) probiert und es ist unglaublich süß, ich glaube die spritzen dort noch extra Zucker rein.
Danach habe ich noch Sydneys Freund kennengelernt (ich glaube seine Eltern sind super reich, er wohnt in einer Art Schloß!) und er ist ein ganz lieber ;D.
Vielleicht schreibe ich euch heute Abend schon wieder, weil heute werden wir nähmlich Jordan besuchen (sie ist schon so excited so meet me and to show me her college a.s.o. und danach fahren wir auf eine Ranch. ;) also es wird spannend!)

Ganz liebe Grüße aus dem super warmen und schönem Texas
(Achja, ich war gestern auch kurz mit Jennifer am beach, er ist cool!)

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